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Der asc Darmstadt trauert um Eva Müller

Details
Till Lufft

Elfriede (Eva) Müller ist am 3. Februar 2021 im Alter von 91 Jahren in Seeheim gestorben. Viele Jahre war die energische, sachkundige Lehrerin und Trainerin im asc tätig. In ihren jungen Jahren selbst aktive Athletin und für die Lilien erfolgreich am Start wandte sie sich nach ihrem sportwissenschaftlichen Studium der Ausbildung von Sportler*innen zu. Höhepunkt ihrer Trainerin-Laufbahn war die Goldmedaille, die asc-Sprinterin Christiane Krause 1972 unter dem Zeltdach des Münchner Olympiastadions als Startläuferin der 4x100-m-Staffel (Christiane Krause, Ingrid Becker, Annegret Richter, Heide Rosendahl) gewann.

Eva Mueller

Ein besonderes Erlebnis im Sportleben von Eva Müller war auch ihre Begegnung mit Jesse Owens, dem 4-maligen Olympiasieger von Berlin, 1936 anlässlich des Länderkampfs „USA–West Germany–All Africa“ im Juli 1975 in Durham. Sein Autogramm hat sie stets gehütet.
Zu Eva Müllers Schützlingen im asc gehörten auch Karlo Seck, damals (1971) Schüler im Schuldorf Bergstraße, den sie als Lehrerin erst zu einem guten 800-m-Läufer und später zum 2-maligen Deutschen Vizemeister über 1.500 m in der Halle und im gleichen Jahr auch über 3.000 m Hindernis (1984) formte. „Bei ihr im Sportunterricht begann für mich das systematische Training. Sie war fördernd, aber auch fordernd. Ordnung, Disziplin, Seriosität waren ihr sehr wichtig.“
Karlo Seck hat Eva Müller nach eigener Einschätzung sehr viel zu verdanken und versucht nun aktuell den Support, den er früher bei ihr genoss, an Kinder und Jugendliche in Nordhessen im SC Steinatal/Schwalm-Eder-Kreis als Trainer weiterzugeben.

Auch Christiane Krauses Erinnerungen gehen weit zurück: Als eine höchst charismatische Frau hält die Olympiasiegerin ihre Trainerin Eva Müller in ihrem Herzen und in ihren Gedanken fest und ist zutiefst dankbar, dass sie ihr begegnet ist. „Ich lernte Eva 1969 im Rahmen meiner Fachlehrerausbildung in Seeheim als Dozentin kennen. Dass wir ganz schnell zueinander fanden, war wohl unserer „Schwabenzugehörigkeit“ (sie stammte aus Goppingen, ich bin in Ulm aufgewachsen) zuzuschreiben. Sie sprach mich an, ob ich nicht in ihrer Leichtathletikwettkampfmannschaft mittrainieren wollte. Ich habe natürlich sofort zugesagt und habe es bis zum heutigen Tag nicht bereut. So begannen über fünfzig Jahre nicht nur sportlicher, sondern auch tiefster persönlicher Verbundenheit.“ Eva Müller war für Christiane Krause die prägendste Lehrmeisterin fürs Leben – als Dozentin, Trainerin und mütterliche Freundin. „Sie lehrte mich leistungsorientiert zu sein, immer zu versuchen, das Beste aus mir herauszuholen, geradlinig und fair zu bleiben. Empathie zu üben gegenüber jedermann, Freundschaften zu pflegen und im Umgang mit Schwächeren tolerant zu sein. Noch heute bin ich, so denke ich manchmal, noch in der Übungsphase ... und Eva hält ein Auge drauf, ob ich es auch richtig mache! Und jedes Mal, wenn ich vor neuen Aufgaben stehe, erinnere ich mich an ihre Ratschläge, ihr Verständnis und ihre Zuneigung.“

Auch Charlotte Teske (mehrfache Deutsche Meisterin, Boston-Marathon-Siegerin 1982) erinnert sich an viele gemeinsame Trainingseinheiten: „Bei Eva habe ich Schnelligkeit = schnell laufen gelernt, auf der Aschebahn, im Wald, am Frankenstein die Himmelsleiter hoch mit 1 kg Gewichten in jeder Hand! Sie war engagiert, energisch, immer da, aufmunternd, war sportlich wissend und hat die Kleinigkeiten der Korrekturen vermittelt, hat überall gewirkt, wo immer es ihr möglich war.“ „Analytisch, mitfühlend, immer gebend mit offenem Herzen, hilfsbereit, fürsorglich, anspornend, großzügig, auf Menschen zugehend, analytisch und vorurteilsfrei“, so erinnert sich Charlotte Teske an Eva Müller. Auch die Kaffee-Nachmittage bei Eva zu Hause gehörten zur erfolgreichen Trainerin-Sportlerin-Beziehung.

Mueller Krause

 

Eva Müller * 20.08.1929 + 03.02.2021 Ein Leben im und für den Sport

Beruflicher Werdegang

1946 – 1948

Lehrerinnenseminar Markgröningen

1948 – 1950

Sportwissenschaftliches Studium an der Uni in Frankfurt am Main

1950 – 1953

Erzieherin in Dieburg am Haus der Jugend

1954 – 1966

Sport- und Fachlehrerin an der Heinrich Emanuel Merck Schule in Darmstadt

1955

Lehramtsprüfung Kurzschrift

1957

Lehramtsprüfung Maschinenschreiben

1962

Beamtin auf Probe

1964

Beamtin auf Lebenszeit

1965

Lehramtsprüfung Bürotechnik

1956 – 1965

Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK Darmstadt für Kurzschrift und Maschinenschreiben

1962 – 1966

Nebenamtliche Tätigkeit als Lehrkraft in der Ausbildung der Lehrer für arbeitstechnische Fächer

1966 – 1976

Abordnung und Versetzung an das Pädagogische Fachinstitut in Jugenheim, Lehrkraft Sport

1966 – 1978

Mitglied des Prüfungsausschuss für mus.- technische Fächer der FHS Darmstadt und Fulda

1974 – 1977

Sport- und Politikstudium an der TH Darmstadt

1975

Prüfung Trainer A – Schein des Deutschen Leichtathletik  Verbandes

1976

Versetzung an die Heinrich Emanuel Merck Schule in Darmstadt

1977

Erste Staatsprüfung (Sport und Politik) für das Lehramt an Gymnasien

1978 – 1979

Referendariat an der Heinrich Emanuel Merck Schule und am Ludwig Georg Gymnasium in Darmstadt

1979

Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien mit Auszeichnung bestanden

   
 

Sportlicher Werdegang

1967 – 1970

Beauftragte Trainerin für die Spitzensportlerin Gabriele Kirchner (Hochspringerin, Fünfkämpferin)

1968 – 1971

Beauftragte Trainerin für die Spitzensportlerin Margit Bach (mehrfache Deutsche Hürdenmeisterin und Olympiateilnehmerin 1972 – Olympiakader A)

1969

Beauftragte Trainerin für die Spitzensportlerin Christiane Krause (Goldmedaillengewinnerin und Weltrekordlerin in der 4x100-m-Staffel bei den Olympischen Spielen 1972 in München und Hallenweltrekordlerin in der 4x200-m-Hallenstaffel, Halleneuropameisterin)

1969

Trainerin für Badminton, Juniorenmeisterin Dagmar Wagner

1972

Cheftrainerin der Frauenabteilung des asc Darmstadt, die 1972 Deutsche Mannschaftsmeister wurde

 

Trainerin von Charlotte Teske (Marathonläuferin, 1982 Gewinn des Boston-Marathons, mehrfache Deutsche Marathonmeisterin)

 

Trainerin von Karlo Seck bis 1984

1973

Verleihung der Leistungsplakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft für Verdienste im Sport durch das Präsidium der DOG 22.11.1973 anlässlich der Trainerehrung im Ratskeller Darmstadt

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